Dienstag, März 19, 2024
Diary

Rantanplans „Licht und Schatten“

Rantanplans Licht und Schatten (via drakkar.de)

Heute soll es hier um eine Band gehen, deren Curriculum Vitae sich eher wie der Transferbericht des FC Parma im Sommer 2003 liest. Für alle Nichtfußballbegeisterten: Es gibt einen regen Wechsel an Bandmitgliedern in der 1995 gegründeten Ska-Punk-Formation Rantanplan, die im Übrigen ihren Namen wirklich vom Hund des Comic-Cowboys Lucky Luke ableitet und damit auf die nach Kampfhunden benannten Bands der 90er-Hardcore-Szene, wie Pitbull und Bullterrier, anspielt.

Nach dem gefühlt zwanzigsten Besetzungswechsel hat die Hamburger Band, rund um Sänger und Gitarristen Torben Meissner, der als einziges Gründungsmitglied noch in der Band weilt, gestern ihr elftes Album, „Licht und Schatten“ in den Handel gebracht.
Und während mir persönlich manche Lieder am neuen Tonträger, zum Beispiel „Schattenmensch“, zu Hosen-Punk-poppig sind, gibt es doch auch die eine oder andere solide Ska-Punk-Nummer, wie „Herbi“, „Explosion“ oder das schon auf YouTube verfügbare, „Revolution“, zu entdecken.

Alles in allem reicht das neue Album auf jeden Fall, um sich wieder wie 19 zu fühlen und das, ist ja ab und an auch was Schönes.

Des Weiteren möchte ich die Gelegenheit nutzen und hier auch noch mein persönliches Lieblings-Sinnlos-Rantanplan-Lied posten. Nämlich, den auf dem zweiten Album, „Köpfer“, 1998 erschienenen Track, „Unbekanntes Pferd“. Ich lauf dann mal heim, es ist ja schon spät.

 

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