Tetris ist ein Kulturphänomen der Extraklasse. Nicht nur, dass es auf so viele Systeme portiert wurde, hunderte Varianten davon existieren und ewige Ohrwürmer verursacht hat. Es lädt auch dazu ein, im großen Maßstab realisiert zu werden. Dass es in Graz ein Gebäude gibt, das an den wohl am schwersten zu integrierenden Tetromino des Spiels erinnert, ist diesbezüglich eine willkommene Entdeckung des Alltags.
Übertrieben werden muss aber scheinbar immer. An der Brown University wurde im Jahr 2000 Tetris über die Fensterbeleuchtung eines 14-stöckigen Hochhauses umgesetzt, 2012 kreierten Studierende des MIT eine Farbversion von Tetris per Gebäudebeleuchtung, und letztes Jahr legte schließlich der Künster Frank Lee in Philadelphia die Latte ein weniger höher, und spielte seine Version des Schlichtspiels an der Fassade eines 29-stöckigen Einkaufszentrum.
Brown University (2000):
MIT (2012)
Frank Lee (2014)
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eMBguPuKPi4
nit so groß aber ah schen: https://www.youtube.com/watch?v=G0LtUX_6IXY
P.S. Danke Markus ;)
Danke fürs Foto! Schon, dass’d es doch noch zum Karlauer Gürtel geschafft hast :-)
Ich hab gestern übrigens das First Person Tetris ausprobiert – beim ersten Mal drehen hat’s mich vor Verblüffung fast aus dem Sessel ghaut. Wie geil!!