Wie jedes Jahr ist der Dezember zum Glück nicht nur von Furchtbarkeiten wie Stromkostenabrechnungen, Weihnachtswahnsinn und Lichtmangel geprägt. Es gibt auch einige schöne Momente. Einer davon ist für mich die Bekanntgabe des Wortes des Jahres.Einerseits liebe ich die Sinnlosigkeit dieses Events, und andererseits finde ich, dass einem Wettkampf der Wörter die schöne, romantische Vorstellung anhaftet, dass sich Menschen zu schönen Wörtern hingezogen fühlen.
Und so freu ich mich auch dieses Jahr über die Gewinner in den fünf Kategorien: Wort, Unwort, Jugendwort, Spruch und Unspruch des Jahres.
Um den Leser nicht mit Zahlen zu erschlagen und um nicht sinnlos die schönen formulierten Begründungen der Jury zu wiederholen, möchte ich den Interessierten einfach auf die Pressemitteilung der Jury verweisen.
Hier also Bühne frei für die Gewinner der Wahl zum Wort des Jahres:
Kategorie Wort des Jahres:
- Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung
- Bundesheinzi
- Arschknapp
Kategorie Unwort des Jahres:
- Öxit
- Asylobergrenze
- Willkommensklatscher
Kategorie Jugendwort des Jahres:
- Was ist das für 1 Life!
- voi/vul
- Gadse
Kategorie Spruch des Jahres:
„Bundespräsidentenwahl 2016-2019: Ich war dabei!“
Kategorie Unspruch des Jahres:
„Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“