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140 Sternschnuppen pro Stunde

Geminiden 2013 (Wikimedia Commons)
Geminiden 2013 (Wikimedia Commons, Asim Patel, Geminids, CC BY-SA 3.0)

Immer Mitte August fallen die Tränen des Laurentius, besser bekannt als Perseiden, auf die Erde. Der schönste, verlässlichste und eindrucksvollste Meteorstrom des Jahres, findet allerdings immer etwa zehn Tage vor Weihnachten statt. Die Geminiden erreichen ihren Höhepunkt morgen Sonntag, wie jedes Jahr um den 14. Dezember.

Aufgrund der Kälte und der schlechten Wetterverhältnisse werden die Geminiden viel seltener beobachtet als die Perseiden. Dabei sind die Geminiden mit ihren vielen hellen, typischerweise gelb-weiß leuchtenden Meteoren besonders eindrucksvoll.

Ein Meteor ist die Leuchterscheinung die auftritt, wenn ein Staubteilchen oder ein kleiner Stein in die Erdatmosphäre eindringt und dabei restlos verglüht. Dabei sind die meisten Meteore kleiner als einen Zentimeter. Ein Meteorit hingegen ist das was bis zum Boden herunterfällt. Also die größeren und zum Glück viel selteneren Teile.

Die Aussichten sind gut, denn die Aktivität der Geminiden hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erhöht. Im Jahr 2013 wurden im Maximum annähernd 140 Geminiden pro Stunde registriert.

Geminiden (Wikimedia Commons, AstroFloyd, Geminiden 2013, CC BY-SA 3.0)
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