Spätestens seit gestern die innerstädtischen Glühweinstände ihre Rollläden für dieses Jahr wieder geöffnet haben befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit. Das Wetter hat auf nasskalt gestellt, die Einkaufszentren sind im festen Würgegriff Einkaufswütiger und der Weihnachtszug missachtet vorsätzlich den Begriff Fußgängerzone. Nur drei der unzähligen guten Gründe, in dieser Zeit des Jahres die Stadt zu meiden.
Um dennoch nicht frustriert zu Hause zu sitzen, empfiehlt es sich, einige Freunde einzuladen und ihnen als Entschädigung dafür, dass sie diesen Weg durch die Hölle der Vorweihnachtszeit auf sich genommen haben, einen anständigen Grog zu servieren.
Deshalb hier jetzt exklusiv bei TRIFT:
Moe’s Grog Rezeptur.
Man nehme guten Schwarztee (am besten einen Friesen Broken) und koche so ca 1 ½ Liter davon in einem Topf. Da kommt dann eine ganze Flasche (0,7 l) Innländer Rum rein. Dazu noch eine Limette und eine Orange jeweils in Scheiben, beide natürlich unbehandelt. Und abschließend je nachdem wie süß man es will noch Honig. Ich würd mal so ca. 5 Esslöffel nehmen. Das Gebräu dann mindestens 10 Minuten ziehen lassen und schon kann der Abend beginnen.
Nach dem das Zeug wirklich gut schmeckt, hat es sich bewährt, immer gleich für einen zweiten Durchgang alles mit einzukaufen. Und wenns dann doch nicht reicht, kann man ja immer noch hüsen.