Dass diese Theorie zumindest ein Fünkchen Wahrheit beinhalten dürfte, zeigen einige Artikel, die im New York Times Magazine, Introvert, Dear oder etwa Inc.com davon berichten, wie introvertierte Menschen Hangover von zu viel Sozialisierung erleiden können.
Im Grunde geht es dabei um eine Reizüberflutung bei Menschen, die nur eine limitierte, soziale Aufmerksamkeitsspanne haben. Shawna Courter vom Introvertierten-Magazin Introvert, Dear beschreibt ihre Erfahrungen folgendermaßen:
An “introvert” hangover is a pretty terrible thing to experience. It starts with an actual physical reaction to overstimulation. Your ears might ring, your eyes start to blur, and you feel like you’re going to hyperventilate. Maybe your palms sweat. And then your mind feels like it kind of shuts down, building barriers around itself as if you had been driving on a wide open road, and now you’re suddenly driving in a narrow tunnel. All you want is to be at home, alone, where it’s quiet.
So ein Kater kann natürlich eine sehr subjektive Angelegenheit sein. Wichtig bleibt jedoch, dass man sich die Zeit nimmt, die man für sich braucht und sich dafür vielleicht auch rechtzeitig zurückzieht, bevor man eine Aktivität mit anderen Menschen nicht mehr genießen kann.