Österreich sieht sich derzeit von einer neuen technischen Gefahr bedroht: Den Drohnen. Unsere Schielite wurde nur knapp von einem abstürzenden Fluggerät erschlagen (Beitrag auf orf.at), die jagendversessene Geldelite fühlt sich von progressiven Tierschützern beim Gatterjagen überwacht und schießt daraufhin unerschrocken ins Blaue (Beitrag auf kurier.at), und vielerorts rüstet sich auch das gemeine Volk schon der unheimlichen Bedrohung: „Oiso, wenn do a Drohne herumfliagt, di schiaß i o!“.
Fest steht, dass sich das Parlament und die Gerichte in näherer Zunkunft häufiger mit den kleinen Fluggeräten herumschlagen werden; sei es in puncto Schutz der Privatsphäre, der körperlichen Unversehrtheit, oder der Pläne größerer Versandunternehmen, die Paketzustellungen am liebsten von autonomen Drohnen erledigen lassen würden.
Bis nun strengere Regeln herrschen kann die beruhigende und zivilisationsferne Idylle auf den Gipfeln unserer Berge einstweilen noch straflos gestört werden. Drohnen sind ja auch ein sehr unterhaltsames Spielzeug.
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