Edison pflegte zu Lebzeiten eine enge Freundschaft mit seinem vormaligen Mitarbeiter, dem Erfinder und Großindustriellen Henry Ford. Die Beiden verstanden sich so gut, dass nachdem Edison aus gesundheitlichen Gründen an den Rollstuhl gefesselt war, sich Ford selbst einen Rollstuhl anschaffte um gegen ihn Rennen fahren zu können.
Als besonderes Memento wurden vor Edisons Ableben Vorbereitungen getroffen um Ford seinen letzten Atemzug zukommen zu lassen. Dieser wird bis heute in einem versiegeltem Reagenzglas aufbewahrt und ist im Henry Ford Museum in Dearborn, Michigen ausgestellt. Da es sich als nicht so einfach herausgestellt hat den letzten Atemzug eines Menschen aufzufangen, sieht die Realität ein bisschen ernüchternd aus: Neben Edisons Sterbebett standen einfach einige Reagenzgläser, eines davon wurde sofort nach seinem Ableben versiegelt und an Ford weitergegeben. Für diesen blieb das Glas für immer ein Zeichen seiner Freundschaft zu Thomas Edison.
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