Die auffällige Zeichnung des Feuersalamander macht ihn nicht nur zu einem sehr schön anzusehenden Lurch, sondern wurde leider auch schon so vielen Tieren zum Verhängnis. Beispielsweise glaubte man in früheren Jahrhunderten, die Haut des Salamanders sei nicht nur todbringend giftig, sondern auch imstande Brände zu löschen. Aus diesem Grund wurden die Tiere oft ins Feuer geworfen, worauf auch ihr Name zurück geht.
„Siehe der Salamander geht durch die Flammen hindurch. Unverletzt bleibt immer auch die Reinheit.“ –Joachim Camerarius in „Symbolorum et Emblematum ex Aquatilibus et Reptilibus“ von 1590
Aus gegebenen Anlass widmete der Radiosender Ö1 seine Sendereihe Vom Leben der Natur diese Woche dem Feuersalamander. Der Biologe Christoph Leeb erzählt darin sehr interessant und sympathisch über die Geschichte und das Leben als Feuersalamander. Die Sendungen dauern jeweils fünf Minuten und sind auf der Ö1-Website eine Woche lang nachzuhören.
Amphibien, bei Wikipedia:
Unter den Bezeichnungen Amphibien (Amphibia) oder Lurche werden alle Landwirbeltiere zusammengefasst, die sich, im Gegensatz zu den Amnioten („Nabeltieren“), nur in Gewässern fortpflanzen können. In der Zoologie gelten diese Bezeichnungen in erster Linie für heute lebende (rezente) Arten.