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Hör auf deinen Körper

Durch die Wälder, durch die Auen // Zog ich leichten Sinns dahin.
–Johann Friedrich Kind, Der Freischütz

Die fünf Sinne, Gemälde von Hans Makart aus den Jahren 1872–1879: Tastsinn, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken. (Wikimedia Commons, gemeinfrei)

In der Schule lernte ich noch, dass der Mensch mit läppischen fünf Sinnen ausgestattet ist. Diese Beschreibung der menschlichen Sinneswahrnehmung geht auf Aristoteles zurück:

Trift nimmt seinen Bildungsauftrag wahr und deshalb korrigiere ich: Abhängig von Kategorisierung besitzt der Mensch bis zu 20 Sinne:

Sprachlicher Diskurs

Um das Gefühl des nicht durstig seins zu beschreiben wurde 1999 in einem Wettbewerb der Dudenredaktion und dem Getränkeherstellter Lipton das Kunstwort Sitt ausgesucht, um die Lücke in der deutschen Sprache zu füllen. Allerdings gibt es bis heute kaum Undurstige die sich als sitt (in Anlehnung an Satt) bezeichnen.

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