Weil die Trift keinen inhaltlichen Fokus definieren will, wachsen unsere Themenschwerpunkte als organische Gebilde. Wir können also in der Redaktion über uns selbst lernen, dass wir nicht nur Postkarten mögen, sondern augenscheinlich auch Karten an sich. So finden sich schöne Karten, künstliche generierte Karten, Flusskarten oder psychogeographische Stadtkarten unter unseren Beiträgen.
Im Juli haben wir in diesem Sinne auch über Franzens schöne Urmappe berichtet, und waren damals der Meinung, es gebe online kein System, um in in diesen faszinierenden, historischen Karten bequem herumstöbern zu können. Das wird nun revidiert.
Auf der Seite mapire.eu steht der Großteil des historischen Kartenmaterials aus der Habsburgerzeit in praktischer Form, als OpenStreetMap-Overlay zur Verfügung. Darunter befindet sich nicht nur Franzens Kartenwerk, sondern auch Josephs‘ aus dem 18. Jahrhundert und zahlreiche Einzelkarten von Europäischen Städten, die zum visuellen Zeitreisen einladen.
Links