In meinem letzten Artikel habe ich schon geschrieben, dass Enten, obwohl sie vermutlich über uns lachen, soziale Tiere sind. Damit haben sie viel mit Delfinen gemeinsam. Diese lachen auch gerne, sind sehr soziale Tiere und ebenfalls Meister des Halbseitenschlafes.
Delfine nutzen den Halbseitenschlaf um mindestens 15 Tage ununterbrochen wach zu bleiben. Auf diese Weise könnten die Tiere immer mit ihren Artgenossen zusammenbleiben sowie mögliche Feinde in der Umgebung wahrnehmen, berichten US-Forscher im Magazin Plos One.
Vermutlich haben die Meeressäuger den Halbseitenschlaf entwickelt, damit sie auch im Schlaf an die Meeresoberfläche auftauchen und Luft holen können. Dabei wechseln sich die Hirnhälften beim Schlafen ab, die Tiere sind also mehr oder weniger immer halb wach.
Obwohl Delfine wegen ihrer hochgezogenen Mundwinkel als freundliche Tiere wahrgenommen werden sind sie keine guten Mitmenschen sondern Raubtiere. Margaret Howe studierte auf der Karibikinsel Saint Thomas die Kommunikation der Tiere, indem sie versuchte Peter, einem Großen Tümmler, die englische Sprache beizubringen. Dazu ließ sie eine kleine Wohnung halb im Meer versenken und lebte dort für einige Monate zusammen mit Peter. Dieser verhielt sich jedoch wie ein Wildtier und rieb sich ständig an ihr mit seinem erigierten Penis. Dieser ist bei Großen Tümmlern im ausgefahrenen Zustand mehr als einen halben Meter lang. Sie konnte ihn nur dadurch beruhigen, dass sie ihn regelmäßig masturbierte.
Apropos sozial: Wer sich in rein platonischer Form sozialisieren will, ist herzlich zu unserm allmonatlichen Trift-Stammtisch eingeladen. Morgen, Mittwoch um 18:30 Uhr im Gasthaus Babenbergerhof, Babenbergerstraße 39, 8020 Graz.