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Tagebuch eines Irren #9

Als ich klein war, lebte ein Junge namens Pavel in unserer Nachbarschaft. Er war ein sehr zurückhaltender Charakter und hatte kaum Freunde. Vor einigen Jahren traf ich ihn, und er erzählte mir, dass er beschlossen habe zu verschwinden – er wolle sein Leben künftig in einer Kommune auf einer der Kapverdischen Inseln verbringen. Auf meine Frage nach dem Grund für diesen Entschluss kramte er ein altes Tagebuch hervor und übergab es mir mit der Aussage, ich würde alles verstehen, „wenn du DAS nur liest“. Da wir Pavel wohl nie wieder sehen werden und er sowieso meinte, ich könne mit dem Tagebuch machen, was ich wolle, wird es nun hier Stück für Stück veröffentlicht. Denn ich (alleine) verstehe nicht ganz, was ihn wohl bewegt hat.

Liebes Tagebuach,

siebzehn Zähne sind mir geblieben…. dieser böse Sandmann hats auf mich abgesehen, in der 5. Runde ging ich KO und er hat mir nachträglich die Zähne geraubt (weil ihm die eigenen fehlen). DIE SAU! Mein Zahnarzt ist schwul und ich traue mich nicht zu ihm zu gehen, seine Behandlungen enden mit bösen Wölfen. Auch Rotkäppchen hat dies erfahren – Zahnärzte waren schon damals sehr aktiv, im Mittelalter, wo braune Zähne noch in waren. I’m a Prizefighter. Weiterhin verfolge ich die Theorie hinter Jalosien Alkohol zu konsumieren, die Streifenbildung durch Pigmente ist enorm auf der menschlichen Haut. Dazu äußerte sich Dr. Bunsen Brenner folgend: „Salz und Wasser machen das Leben krasser!“ Danke für’s zuhören lieber Tage-bauch!

Pavels Illustration #9

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