My level of sarcasm is at a point where I don’t even know if I’m kidding or not.
— Bill Murray (@BiIIMurray) 18. Juni 2013
Amerikanern wird oft nachgesagt, sie hätten keinen Sinn für Sarkasmus; Bill Murray scheint die große Ausnahme zu sein. Dabei dürfte wie Francesca Gino, Adam Galinsky, und Li Huang kürzlich herausfanden praktizierter Sarkasmus sogar die Kreativität beflügeln.
Gino erklärte der Harvard Gazette, dass es notwendig sei den Widerspruch zwischen der buchstäblichen Bedeutung und der eigentlichen Bedeutung zu entziffern um den Sarkasmus verstehen zu können. Dazu müssen einerseits verschiedene Teile des Gehirns zusammenarbeiten und andererseits ist es notwendig die soziale Situation richtig zu interpretieren.
Interessant ist ausserdem, dass vom Sarkasmus sowohl Sender als auch Empfänger profitieren (um in der Sprache der Rhetorik zu bleiben).
Im Gegensatz zum eher oberflächlichen und noch dazu falschen Bill Murray-Twitter-Account setzt Louis C.K. seinen Sarkasmus sehr gekonnt ein und unterstützt ihn dazu noch ausgezeichnet mit seiner Körpersprache: