In Ziegen, die auf Männer starren haben wir schon erfahren was wir tun können um die Bedürfnisse unserer gehörnten Freunde besser zu verstehen. Der Designer Thomas Thwaites, der sich in einem psychologischen „großen, schwarzen Loch steckend“ wiederfand ging nun All In und wurde selbst zur Ziege.
Das dafür nötige Ziegen-Exoskelett besteht aus künstlichen Beinen, Helm, Brustpanzer, Regenschutz und einem prothetischen Ziegenmagen der mittels Dampfkochtopf und Feuer dabei hilft Gras zu verdauen.
Als GoatMan machte sich Thwaites mit einer Herde Ziegen auf den Weg die Alpen zu überqueren. Über seinen „Urlaub vom Menschsein“ ist nun ein Buch erschienen in dem er seine Erfahrungen schildert.
Manche werden Thwaites vielleicht kennen, von einem längst überfälligen Trift-Artikel, in dem zu lesen sein sollte wie er sich selbst einen Toaster baut, und zwar von der Gewinnung der Rohstoffe weg, bis zum fertigen Produkt. Wird nachgereicht…
Links:
Ziegen bei Wikipedia:
Die Ziegen (Capra) sind eine Gattung der Hornträger (Bovidae). Sie sind Wiederkäuer (Ruminantia) und Paarhufer (Artiodactyla). Ziegen sind vorwiegend in gebirgigen Regionen in Eurasien und Nordafrika verbreitet. Zu dieser Gattung zählen unter anderem die Wild- sowie die daraus domestizierte Hausziege und die verschiedenen Arten der Steinböcke.
Exoskelett bei Wikipedia:
Ein Exoskelett (Außenskelett, griechisch exo ‚außen‘ und skeletós ‚ausgetrockneter Körper‘, ‚Mumie‘) ist eine Stützstruktur für einen Organismus, die eine stabile äußere Hülle um diesen bildet. Es ist, neben dem Endoskelett und dem Hydroskelett eine der drei grundlegenden Bildungsweisen von Skeletten im Tierreich. Exoskelette sind zum Beispiel kennzeichnend für die Gliederfüßer, den größten Stamm des Tierreichs. Auch andere Tierstämme wie Weichtiere (Mollusca) und Moostierchen (Bryozoa) tragen Exoskelette.