Im Juli 1968 bekam die Gang um Charlie Brown einen Neuzugang. Franklin, der erste dunkelhäutige Charakter der Peanuts wurde dem Publikum vorgestellt. Eine Lehrerin aus Los Angeles, Harriet Glickman, hatte damals dem Peanutsvater Charles Schulz mehrere Briefe geschrieben. In diesen erläuterte sie warum es ein positives Zeichen wäre dem populärsten amerikanischen Comic kurz nach der Ermordung von Martin Luther King Jr einen schwarzen Charakter beizufügen.
Die Erscheinung Franklins machte US-weit Schlagzeilen und versetzte viele Menschen, vor allem in den Südstaaten in Aufruhr. Schulz erinnert sich an ein Gespräch mit dem Präsidenten des Comic-Verlags:
I remember telling Larry at the time about Franklin — he wanted me to change it, and we talked about it for a long while on the phone, and I finally sighed and said, „Well, Larry, let’s put it this way: Either you print it just the way I draw it or I quit. How’s that?“
Je suis Franklin. Mehr Menschen mit Rückgrat sind ja immer höchst erwünscht.