Wenn der Verschluss lange offen bleibt, sollte die Kamera so eingestellt sein, dass die gewünschte Lichtmenge auf den Film bzw. Sensor fällt. Wer nicht auf total schwarze oder weiße Resultate steht, wird sich also bemühen eine Balance aus Situation, Blende und Zeit zu finden.
Hat man eine geeignete Lichtquelle zur Hand, kann man die gegebene Belichtungszeit nutzen, um eigene, quasi handgestrickte Elemente in das entstehende Bild zu malen. Sollten sich dann auch noch Mond und Witterung erbarmen, schöne Schatten auch in der Nacht zu zaubern, beschert langes Aufnehmen richtig viel Freude. So geschehen beim letzten Vollmond über Graz, wirklich, wirklich!
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Weiterführende Links
- Zur Geschichte des Lichtmalens auf lightpaintingphotography.com
- Light painting bei en.wikipedia