Sonntag, September 29, 2024
Diary

DT

Deiner zu entbehren ist als hätte man vom Paradies gekostet und dann wurde einem der Nektar von den Lippen gerissen.

Obwohl die Abstände in denen wir uns sehen immer länger und die Zeit die wir miteinander teilen immer kürzer wird, vergeht dennoch kein einziger Tag, an dem ich aus meinem schlaftabletten-induzierten Koma erwache und nicht Dein Name das Erste wäre das über meine Lippen kommt.
Drei Silben. Aber sie enthalten jeden Kuss, jeden Blick, jeden Glücksmoment den wir jemals teilten.
Ein magisches, erfüllendes Wort, dessen Klang für die Dauer des Sprechens den Schmerz der Einsamkeit vertreibt, ja bannt und auf wundersame Weise die Glückseligkeit unserer erwachenden, einander umschlingenden Körper lebendig macht.
Zwei flüchtige Sekunden. Aber dennoch unbestritten das absolut Schönste an jedem neuen, langen Tag an dem mein Telefon nicht läutet

(Bis bald, in Liebe, T.) 

 

 

 

Zuckerguss auf Zuckerguss,
-auf Zuckerguss!

Häppchenweises süchtig machen
Aushungern
In kleinen Dosen füttern

-NIEMALS die Torte

 

 

Thomas Carsington, The (tender) Trap

 

 

Disharmonisches Triptychon

 

 


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Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit timeOut.