Dienstag, Dezember 3, 2024
Diary

Impressions from India #2: Udaipur

Indien ist unbeschreiblich, im wahrsten Sinne des Wortes. Das liegt nicht nur daran, dass Indien ein extrem großes Land ist. Die kulturelle und landschaftliche Vielfalt des Vielvölkerstaats in wenige Worte zu fassen, würde Land und Leute diskriminieren. Will man Reiseeindrücke schildern, so scheint es ehrlicher zu beschreiben, wo man dort war, und was man dort erlebt hat.

Ich war im Jahr 2013 in Indien und es gibt viel zu berichten. Zumal die Eindrücke dort kontrastreicher nicht sein könnten. So viel Schönheit, so viel Schiaches – auf fast allen Ebenen scheint alles zugleich und nebeneinander zu existieren – visuell, akkustisch, olfaktorisch, sozial, spirituell.

Wollis Reisegeschichten aus dem Wunderland zeugen Bände darüber, wie faszinierend und kurios Indien für uns Europäer sein kann. Im Rahmen der Serie Impressions from India werden hier nun auch Bilder aus Indien zu sehen sein, Ort für Ort, alltagslastig.

Udaipur

Udaipur ist eine touristisch gutbesuchte Stadt in Rajasthan, im Westen Indiens. Viel Charme geht von den drei künstlichen Seen aus, die Udaipur umschließen, weswegen die Stadt auch „Venedig des Ostens“ genannt wird (wie einige andere Städte). Auch der gigantische Maharaja-Palast, viele malerische Tempel und das berühmte Lake-Palace-Hotel machen Udaipur sehenswert. Letzteres dürften Kenner gar aus dem James-Bond-Film Octopussy von 1983 kennen.

Durch seine angenehme Größe ist Udaipur nicht nur touristisch interessant, sondern zeigt auch viel vom Alltagsleben in indischen Städten. Das Umland lädt ein, ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen – entweder um einen der Seen oder auf einen der umliegenden Berge. Des Nächtens bieten viele der innerstädtischen Roof-Top-Restaurants atemberaubende Blicke über die Stadt.

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