Der britische Künstler Max Dovey, hat sich eines Problems angenommen das mindestens so alt ist wie die Hipsterwelle, die schon seit einiger Zeit über bärtigen Köpfe hinweg rollt: Unhippe Menschen in hippen Bars, denn wenn das Hipster- zu Nichthipster-Verhältnis aus den Fugen gerät, ist auch die Bar selbst nicht mehr hip.
Dovey’s Projekt a hipster bar verwendet eine automatische Bilderkennungssoftware, die den Hipsterquotient in Prozent berechnet. Der Algorithmus wurde mit tausenden Instagram-Bildern gefüttert um ihn so zu trainieren, dass er die Optik eines Hipsters erkennt.
Ist man zumindest 90% Hipster, so öffnet sich die Tür zur Bar, andernfalls bleibt man vor verschlossenen Toren stehen und kann höchstens versuchen sich irgendwo ein Flanellhemd auszuleihen.
Die Installation war – unter anderem – beim heurigen Ars Electronica Festival in Linz zu sehen, das unter dem Titel stand: „RADICAL ATOMS and the alchemists of our time“.
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