Zumeist sollen Statuen das Werken und Wirken bestimmter Personen verewigen, oder dienen symbolisch der Repräsentation wichtiger, sozialer Werte. Für gewöhnlich steht dabei der Frontalanblick der Statue im Zentrum, teils versehen mit Schrift und Plakette, Insignien tragend, mit vielsagendem Gesichtsausdruck.
Gerade bei Denkmälern finde ich jedoch auch interessant, ob die Figuren eine Rückseite haben (bzw. es der Künstlerin wert war, eine zu gestalten), oder zu beachten, wo die Figur hinsieht und in welche Umgebung sie „gepflanzt“ wurde.
Das Was?, Wie?, Warum? der Rückseiten-Interpretation bleibt natürlich, wie in der Kunst so bequemerweise üblich, den daran Interessierten selbst überlassen.
Weiterführende Links
- Roseggers „Waldlilie im See“ auf zeno.org
- Franz Nabl bei de.wikipedia
- Grazer Stadtpark bei de.wikipedia
- Hpa-an bei en.wikipedia