Liebe Trift,
spannend ist das Pilgerleben. Die Landschaft zieht angenehm langsam vorbei und jeden Tag stellt sich die Frage, ob man abends ein Bettchen zum Schlafen hat. Gut, dass ich ein bisschen Gelassenheit im Pilgerranzen hab‘. Ansonsten scheint‘s als würd‘ der Herrgott uns aufgetragen haben etwas gegen die babylonische Sprachverwirrung zu unternehmen… mit Händen und Füßen tauscht man sich in vielen Sprachen aus, wo‘s grad wehtut? Die Schulter, die Füße, der Rücken,….
Ich bin jedenfalls frohen Mutes und gespannt, wie‘s weitergeht. Ich hoff‘, dir geht‘s gut und schicke alles Liebe,
Gig