Dienstag, Dezember 3, 2024
Diary

TextBildText

Wenn Menschen zusammenkommen, gibt es viele feine Wege die Zeit gemeinsam zu nutzen. Wenn ein entsprechendes Spielbrett vor Ort ist, könnte man Parchis würfeln. Ist Flaschenbier zur Hand, kann man sich beispielsweise mit Hüsen vergnügen. Ein netter Zeitvertreib ist jedoch auch, zu sehen, wie es um die Text-zu-Bild-zu-Text-Interpretation der Anwesenden bestellt ist.

Bei dem Spiel, das ich jetzt einfach TextBildText nenne, bekommt jede Person Papier und Stift. Danach wird ein relativ simpler Satz oben auf’s Papier geschrieben, dessen Inhalt geheim bleiben sollte. Anschließend wird das Papier gefaltet und an die nächste Person weitergereicht, die den Satz dann visuell umsetzen soll. Ist das geschehen, geht’s weiter, indem das Papier wieder gefaltet wird, damit die nächste Person maximal die visuelle Darstellung sehen kann. Aus dieser soll dann nämlich wieder ein Satz entstehen.

Je nach Anzahl der Spielerinnen und Spieler wandern die Papiere rundum, bis man das Gefühl hat, dass Bild oder Text etwas damit zu tun haben könnte, was man selbst initial auf den Zettel geschrieben hat. Nun können die Zettel „geöffnet“ werden, und die Überraschung ist perfekt.

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